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SUPPORT - Strategisches Planungs- und Entscheidungsinstrument Berlin (DBU)
Projekttitel: | Strategisches
Planungs- und Entscheidungsinstrument: Modellhafte Umsetzung eines
multiskaligen und –temporalen Brückenkonzepts
(Informationssystem) für den Naturschutz in der Stadt
Berlin |
Förderung: | Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) |
Kooperationspartner: | Technische
Universität Berlin Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Fachgebiet für Umweltprüfung und Umweltplanung Prof. Dr. Johann Köppel Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung I „Stadt- und Freiraumplanung“ Herr Brandl |
Laufzeit: | Januar
2009 - Februar 2011 |
Bearbeitung: | Antje
Köppen (TU Berlin) Michael Förster [1] (TU Berlin) Johanna Ferretti (TU Berlin) |
Projektleitung: | Prof.
Dr. Birgit Kleinschmit
[2] |
Beschreibung
Um
bei gesamtstädtischen Planungen ein hohes Maß an Umweltentlastung zu
erreichen, sind für zu erwartende Umweltveränderungen
vorausschauende und nachhaltige Planungen nötig. Dies impliziert
dabei nicht nur das nachgeschaltete Reagieren auf Natur- und
Umweltveränderungen, sondern eine frühzeitige Steuerung durch die
rechtzeitige Einbindung von Naturschutz- und Umweltbelangen in die
städtischen Planungs- und Strategieprozesse.
Ziel des Projektes
ist die Entwicklung eines multiskaligen und –temporalen
Brückenkonzepts (Informationssystem), welches die in Berlin
vorliegende Fülle an unterschiedlich nebeneinander bestehenden
Datenstrukturen vereinheitlicht und so einen gezielteren und
optimierteren Einsatz von Daten in Planungsprozessen zur Behandlung
aktueller Problemstellungen und Anforderungen gewährleistet.
Die beispielhafte Entwicklung einer Szenarien- und
Alternativenanwendung, welche mit Hilfe dieser aufbereiteten
Datenstrukturen eine strategische Prüfung geeigneter
Standortalternativen und einer damit einhergehenden umfassenden
Abschätzung von Umweltauswirkungen auf die einzelnen Schutzgüter
räumlich abbilden kann, soll dabei ein Bestandteil dieses
Brückenkonzeptes sein.
Voraussetzung ist dafür die
Herstellung einer Übersetzbarkeit (Interoperabilität) der Daten.
Ziel ist es, die bisher statisch verfügbaren Karten der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, insbesondere des Umweltatlas
als dynamische Datenbasis jeweiligen Änderungen auf
gesamtstädtischer Ebene anpassen zu können. Mit einem solchen
Instrument können Alternativen einfach und interaktiv geprüft
werden. Dabei sollen auch Daten in die Planung einbezogen werden
können, die eine andere Grundgeometrie oder Semantik besitzen. Diese
Datenhomogenisierung soll im Einklang mit bestehenden nationalen und
EU-weiten Richtlinien durchgeführt
werden.
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e/font3/maxhilfe/
achgebiet/mitarbeiterinnen/kleinschmit_birgit/parameter
/de/font3/maxhilfe/