Inhalt des Dokuments
ForCea: Riparian forests in arid regions of Central Asia under pressure by use and limited water resources: definition of tipping points to ensure sustainable management
Projekttitel: |
ForeCeA – Auwälder in Trockengebieten Zentralasiens unter
Nutzungsdruck und limitierten Wasserresourcen: Definition von
Kipppunkten zur Sicherstellung eines nachhaltigen Managements
(Teilprojekt 3: Fernerkundliche Zeitreihenanalysen) |
Förderung: |
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektträger: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
(FKZ: 01LC1707A) |
Kooperationspartner: | Universität
Trier, Geobotanik, Fachbereich Raum- und Umweltwissenschaften
(Projektkoordination) Technische Universität Berlin, Institut für
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Geoinformation in
der Umweltplanung Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am
Main, Institut für Physische Geografie, Arbeitsgruppe Hydrologie
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt,
Mathematisch-Geografische Fakultät, Professur für angewandte
Geographie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für
Biologie, Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut, Müncheberg
ICRAF Bishkek, World Agroforestry Center |
Laufzeit: |
01.06.2017 – 31.05.2018 (Projektphase I) |
Bearbeitung: | M.Sc.
Christian Schulz [1] |
Projektleitung: | Prof. Dr. Birgit
Kleinschmit [2] |
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Beschreibung
Auwälder in den ariden Regionen Zentralasiens sind aufgrund intensiver Landnutzung und Entnahme von Wasserresourcen stark gefährdet. Das führt zu negativen Folgen für die Biodiversität und dem Wohlergehen der lokalen Bevölkerung. Insbesondere das Absenken des Grundwasserspiegels beeinflusst sowohl die generative Verjüngung der Wälder durch Samen als auch vorraussichtlich die vegetative Verjüngung durch Wurzelausläufer. Die daraus entstehenden irreversiblen Schäden in der Waldstruktur führen zu Stress und einem Mangel an Anpassung gegenüber Umweltveränderungen. Der voranschreitende antropogene Nutzungsdruck führt zu dauerhaften Veränderungen der Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen bis sogenannte Kipppunkte (‘Tipping points’) erreicht werden an denen irreversible Veränderungen des Ökosystems nicht mehr vermeidbar sind.
In Teilprojekt 3 werden (1) Kipppunkte anhand fernerkundlicher Indikatoren und (2) der Degradationsstatus von Tugai-Wäldern aus Zeitreihenanalysen erfasst. In enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und Entscheidungsträgern aus Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan sollen wissensübergreifend Möglichkeiten für eine nachhaltige und erfolgreiche Landnutzung gefunden werden.
chgebiet/mitarbeiterinnen/schulz_christian/parameter/de
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chgebiet/mitarbeiterinnen/kleinschmit_birgit/parameter/
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